Beiträge

Heilpilze Eppendorfer GEsundheitspraxis Gabriele Giersch

Gesundheitsangebote mit Heilpilzen aus der Eppendorfer Gesundheitspraxis (Sachsen)

Heilpilzportrait Hericium erinaceus- Igelstachelbart: schützende Barriere vor Umweltgiften, entzündungshemmend und beruhigend

Eines der Haupteinsatzgebiete des Hericium ist der Magen/Darmtrakt. Dort stellt er eine schützende Barriere vor Umweltgiften dar, unterstützt bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten, allen Arten von Allergien und Hauterkrankungen. Er wirkt beruhigend und entzündungshemmend auf die Schleimhäute und ist eine gute Empfehlung bei Gastritis, Sodbrennen, Reflux und auch hilfreich bei Übersäuerung. Er kann daher auch unterstützen einer Einnahme von Säureblockern zu entkommen, kann sich hilfreich auswirken bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, wie Colitis ulcerosea und Morbus Crohn. Des Weiteren ist er ein Tonikum für die Nerven. Hier unterstützt sein Einsatz bei Ängsten, Stress, innerer Unruhe und Schlaflosigkeit, gerade auch wenn Stress auf den Magen schlägt und eine Form von Reizmagen eine Rolle spielt.

Vorkommen des „Igel – Stachelbart“ oder der „Löwenmähne“Heilpilze Eppendorfer GEsundheitspraxis Sachsen

Der Igel-Stachelbart ist in der Wildnis sehr selten zu finden und wächst vorwiegend auch auf noch lebenden älteren Laubbäumen, wie Eichen, Buchen oder Ulmen und dient dort als sogenannter Wundparasit. Dennoch gibt es Fundhinweise weitverbreitet bezogen auf ganz Europa. Der Pilz wächst bevorzugt in Wäldern mit hoher Luftfeuchtigkeit, ist um die 20 cm groß und seine Farbe reicht von weißlich bis cremefarben hin zu leicht rötlich. Schaut man auf sein Äußeres, berechtig sich auch der Name Löwenmähne.

Wissenschaftliche Studien zum Heilpilz belegen Wirksamkeit

Wissenschaftliche Studien belegen eine antitumorale Wirkung der in Ihm enthaltenen Polysaccaride. Ebenso der Inhaltsstoff Hericenon, welcher den Nervenwachstumsfaktor stimuliert und damit bei der Nervenregeneration von großer Bedeutung sein kann. Ebenso vor allem bei peripheren Nervenschädigungen wie Traumen oder Schädigungen im ZNS nach Schlaganfall. Eine große Bedeutung bekommt die Anwendung in der Krebstherapie. Hier auch nachgewiesen seine heilsame Wirkung bei Schleimhautschädigungen durch Chemo- oder Strahlentherapien.

Der Hericium in der Traditionellen Chinesischen Medizin

In der TCM findet der Hericium seine Einsatzgebiete hauptsächlich bei Erkrankungen des Magens und Tumoren des Verdauungstraktes. Er kann helfen, gemäß den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin, den durch Stress und ungesunde Lebensführung gestörten Organismus wieder in ein natürliches, gesundes Gleichgewicht zu bringen.

Hinweis:

Bitte lassen Sie sich zu einer Einnahme von Heilpilzen immer fachkundig beraten und achten Sie auch auf Qualität und Reinheitsgebot. Eine Einnahme von Heilpilzen sollte immer mittel-bis langfristig angesetzt werden, um sichtbare Erfolge zu erzielen. Je nach Empfindsamkeit ist eine einschleichend beginnende Einnahme zu Empfehlen. Bei guter Verträglichkeit kann ab der 3. Woche die empfohlene angepasste Enddosis eingenommen werden.

Gerne berate ich Sie zu Ihrem Thema.

Herzlichst Gabriele Giersch

Ingwer Pflanzenheilkunde Eppendorfer Gesundheitspraxis

Gesundheitstipp der Eppendorfer Gesundheitspraxis: Ingwer

Zingiber officinale

Gerade auch bei Atemwegserkrankungen wird Ingwer seit langer Zeit erfolgreich eingesetzt. Durch seine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung eignet er sich besonders gut bei Schnupfen, Husten bis Bronchitis. Er ist reich an Vitamin C, enthält u.a. Magnesium, Kalium, Kalzium und Natrium. Sein ätherisches Öl hilft bei der Abwehr gegen Viren, ist stoffwechselanregend, unterstützt den Abbau von Entzündungen im Körper, hemmt Gelenkschmerzen, lindert Magenbeschwerden, fördert die Verdauungsvorgänge, stärkt das Herz. Seine Pflanzenstoffe können einen wertvollen Beitrag leisten, Kalkablagerungen im Gehirn zu unterbinden und damit Demenz entgegen zu wirken.

Die Herkunft des Ingwer

Der Ingwer wird nicht nur in China und Indien sehr geschätzt, nein auch in unseren Breiten weiß man seit geraumer Zeit seine verborgenen Kräfte zu schätzen. Ob als Gewürz oder Arzneidroge, verwendet werden die unterirdischen Teile, die sogenannten Rhizome oder einfach der Wurzelstock.
Schneidet man die Wurzel an, so entfaltet sich ein aromatischer Geruch. Der Geschmack hingegen ist brennend scharf und sehr würzig was seinem Inhaltsstoff Gingerol zu verdanken ist. Seine eigentliche Herkunft ist bis heute nicht sicher bekannt. Bis er zu uns kam wurde er in Sri Lanka, Indien, Indonesien und Japan angebaut.
Ingwer ist sehr vielfältig einsetzbar. Egal, ob als Gewürz oder Heilpflanze. In dieser noch sehr wechselhaften Jahreszeit, begleitet von Erkältungen bis viralen Infekten sollte man Ihn im Hause haben, da er in vielerlei Hinsicht wirklich gute Dienste im Rahmen unserer Gesundheit leisten kann.

Als Gewürz verwendet man Ihn für scharfe Suppen, Soßen, bei Geflügel –und Wild Gerichten, in Getränken z. B. Ginger Ale, Ingwerbier oder Ingwerlimonade. Auch als süße Variante gibt es kandierten Ingwer als Stäbchen oder mit Schokoladenüberzug.

Eppendorfer Gesundheitspraxis Ingwer Heilpflanzen Gabriele Giersch

Und natürlich einen guten Ingwertee, den man wunderbar selber schnell und einfach zubereiten kann.

Dazu benötigt man pro Teetasse:

  • 2-3 cm frischen Ingwer ( am besten Bioqualität) in kleine Stücke schneiden
  • den Saft und das Fruchtfleisch einer halben frisch gepressten Bio-Zitrone
  • je nach Bedarf einen kleinen Teelöffel Honig
  • heißes Wasser

Einfach Ingwer und Zitrone in eine Teetasse geben, mit kochendem Wasser übergießen, ca. 5-7 min ziehen lassen, eventuell mit etwas Honig süßen und noch schön warm schluckweise genießen.

Und noch ein hilfreiches Rezept für alle, die ab und an unter Kopfschmerzen leiden.

Ingwer-Öl

  • raspeln Sie ein Stück frischen Ingwer sehr fein
  • geben sie diese Masse in ein Schraubglas und füllen Sie das Ganze mit der fünffachen Menge eines guten Olivenöl (nativ, kalt gepresst) auf
  • ca. 2-3 Tage durchziehen lassen, durch einen Kaffeefilter in eine kleine Braunglasflasche abseihen
  • bei Bedarf sanft die Schläfen damit massieren

Auch als Homöopathisches Mittel „Zingiber“ ( D1-D6 ) erhältlich, zur Unterstützung bei Magenschwäche, Verdauungsstörungen und Bronchialasthma. Lassen Sie sich hier bitte von einem Therapeuten bezüglich Ihres Themas beraten.

Nebenwirkungen sind bis zu 50 g täglich nicht bekannt. Bei höherem Konsum kann es zu leichten Durchfällen oder auch Sodbrennen kommen.

Herzlichst Ihre Gabriele Giersch

Raumharmonisierung-Eppendorfer-Gesundheitspraxis

Warum wir an manchen Orten gern sind und andere dafür meiden.

Weißt Du wie viele Generationen vor Dir in der Wohnung gelebt haben? Wie viele Menschen in Deinem Schlafzimmer gestorben sind? Wer sich in der Wohnung gestritten hat und welche Dramen sich in der Küche abgespielt haben? Was auf dem Grundstück Deines neu gebauten Hauses früher war und was passiert ist? Es ist auch nicht wichtig das alles zu wissen. Wichtig ist nur, dass man sich in seinen Räumen wohlfühlt, dann ist alles in Ordnung.

Die Energie von Liebe, Hass, Streit und Glück bleibt im Raum

Endlich wieder richtig wohlfühlen! Dafür haben Sie in ihren Räumlichkeiten einiges getan: Sie bauten Wohnraum aus, brachten frische Farbe an die Wände und kauften neue Grünpflanzen. Dennoch blieb dieses Gefühl des Unwohlseins. Hierfür gib es eine einfache Erklärung: Unsere Wohnungen, Geschäftsräume, Praxen oder Wohnhäuser reichern sich im Laufe der Jahre mit den verschiedensten Energien an und können Ihre eigenen Geschichten erzählen. Denn jeder, der einen Raum betritt, hinterlässt seine (energetischen) Spuren darin. Alles was in diesen Räumen stattgefunden hat, wird dort auch energetisch gespeichert. Angefangen von Liebe, Glück und schönen Stunden bis hin zu Hass, Ärger, Streit, Missbrauch oder sogar Mord. Besonders Altbauten, Praxisräume, Geschäftsräume, Büros oder auch ausgebaute Stallungen, Keller und Dachböden sind oft mit zu vielen Energien belastet und führen oft dazu, dass wir uns nicht wohlfühlen.

Was ist eine Energetische Raumreinigung?

Bei der energetischen Raumreinigung geht es nicht darum, üble Gerüche zu beseitigen, sondern um eine feinstoffliche Reinigung von Belastungen, wie Gedankenenergien, Emotionen, Anhaftungen und niederen Geistwesen. Auch wenn man diese nicht sehen kann, gibt es Sie. Sensible Menschen fühlen sich an solchen Orten nicht wohl und vor allem Tiere spüren noch viel eher, dass etwas nicht stimmt. Sie kennen das; an manchen Orten sind Sie gern und andere wollen sie so schnell, wie möglich wieder verlassen. Das ist relativ einfach zu begründen. Feinstofflich gesehen verhalten sich Gedanken, Gefühle und Worte wie Staub. Sie setzen sich gerne an geeigneten Ecken fest und wachsen zu großen „Wollmäusen“ heran. Sie kennen das angenehme Gefühl der befreienden Sauberkeit nach dem Reinigen.

Eine energetische Reinigung kann vieles bewirken, Kinder schlafen besser, es ist wieder mehr Harmonie im Raum, Mitarbeiter sind motivierter, Firmen arbeiten erfolgreicher und effizienter.

Gerne berate ich Sie zu diesen Themen
Herzlichst Ihre Gabriele Giersch

Heilpflanze Nachtkerze Eppendorf Naturmedizin Freiberg

Die Gamma- Linolensäure der gemeinen Nachtkerze wirken beruhigend, blutreinigend, entspannend, entzündungshemmend, krampflösend und hat damit viele positive Wirkungen auf den gesamten Körper.

Die Nachtkerze bekannt aus der frühen Heilkunde

Die Nachtkerze ist eine sehr vielfältig zu verwendete Pflanze mit mildem Geschmack und wurde schon in der frühen Heilkunde sehr geschätzt. In unseren Breiten blieb sie jedoch lange Zeit unentdeckt. Erst mit Entdeckung des Inhaltsstoffes Gamma-Linolensäure wurde Sie für die Naturheilkunde interessant. Ihre leuchtend gelben Blüten entfaltet Sie von Juni bis in den September hinein und man kann alle Teile, ob Blüten, Blätter oder Wurzeln verwenden. Sowohl in der Heilkunde, in der Kosmetik als auch in der Küche. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 50 cm-bis 2 Meter und blüht auch in der Dunkelheit (Nacht).

Verwendungen in der HeilkundeGemeine Nachtkerze Freiberg Gesundheitstherpeuten Eppendorf

Hier findet vor allem das aus den Samen gewonnene Öl Anwendung und kann äußerlich und innerlich eingesetzt werden. Dieses unterstützt bei:

  • Asthma, Heuschnupfen
  • Bluthochdruck
  • Rheuma
  • Migräne
  • Menstruation/ Wechseljahrsbeschwerden
  • Akne, Juckreiz, Schuppenflechten

Und vor allem aber zur symptomatischen Erleichterung bei Neurodermitis. Ebenfalls findet das Nachtkerzenöl Verwendung in der Tierheilkunde zur Fellpflege, bei Hautreizungen oder Haarausfall.

Eine Teezubereitung aus den Blättern kann helfen bei:

  • Husten
  • Bluthochdruck
  • Magen/Darmerkrankungen

Auch in der Küche ist diese einzigartige Schönheit nicht zu verachten.Gemeine Nachtkerze Heilpraktiker FReiberg

  • Knospen, Blüten und Blätter für den Salat
  • Zur Dekoration
  • Die Samen kann man mahlen und als Gewürz verwenden
  • Blätter lassen sich wie Spinat zubereiten
  • Die Wurzel bereitet man ähnlich der Schwarzwurzel zu

Und natürlich ist sie auch in der Kosmetikindustrie zu finden.
Hier speziell in Hautcremes und Lotionen, bei welchen vor allem die Anwendung bei trockener, schuppiger und juckender Haut im Vordergrund steht, die durch die beruhigende Wirkung der Gamma- Linolensäure entlastet wird.

Und hier noch mein abgespecktes Rezept zum ursprünglichen Rezept des Nachtkerkerzenöls, welches üblicherweise aus den Samen hergestellt wird.

Nachtkerzenblüten-Öl Nachtkerzenöl selbsthergestellt Heilpraktiker Freiberg Eppedorf

Man sammelt ca. 2 Hände voll Nachtkerzenblüten, wenn Sie voll in Blüte und geöffnet sind, legt sie kurzzeitig auf weißes Papier um die kleinen schwarzen Käfer zu entlocken, füllt das ganze dann in ein Schraubglas, gießt mit Mandelöl oder nativen Olivenöl auf, so das alle Blüten gut bedeckt sind, verschraubt das Ganze und lässt es ca. 4-6 Wochen in der Sonne am Fenster stehen. Das Öl entfaltet dann die leuchtend gelbe Farbe der Blüten. Alles einfach noch abgießen und in Braun-bzw. Blauglasflaschen abfüllen. Dunkel und kühl lagern
(nicht im Kühlschrank).

Gutes Gelingen!
Herzlichst Ihre Gabriele Giersch

 

 

 

Die Wirksamkeit des Kurkuma von Gabriele Giersch

Kurkuma (Curcuma Longa) Gelbwurzel, indischer Safran – ein Gesundheitsförderer

Kurkuma auch Gelbwurz oder indischer Safran genannt stammt aus Indien bzw. Südostasien. Schon sehr lange wird diese Pflanze – insbesondere ihre Wurzeln – in der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der Ayurveda, der uralten indischen Naturmedizin, vielseitig verwendet und hoch geschätzt. Vor allem der Inhaltsstoff Curcumin macht diese Pflanze so wertvoll für uns. Über 5000 Studien und wissenschaftliche Untersuchungen dokumentieren die Wirksamkeit von Curcumin zur Vorbeugung und der Behandlung zahlreicher Krankheiten.

Kurkuma ein wichtiger Bestandteil des Currypulvers

Kurkuma gehört zur Gattung der Ingwergewächse und kann bis zu 1m hoch wachsen. Kurkuma ist ein wichtiges Bestandteil von Currypulver und verleiht diesem auch seine spezifische Farbe, die von Gelb bis zu kräftigem Orange reicht. Interessant für uns ist jedoch Ihr Wurzelstock, das Rhizom, das der Wurzel der Ingwerpflanze ähnelt. Die geschälten und getrockneten Wurzeln werden gerieben und als Gewürz-und Heilmittel verwendet und auch vielfach als Färbemittel z.B. in Senf, Wurstwaren oder Textilien eingesetzt.
Kurkuma kann bis zu 3% Curcumin enthalten, den für uns wichtigen Wirkstoff. Curcumin wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend, krebshemmend und leitet Schwermetalle aus dem Körper aus. Wissenschaftliche Forschungen belegen auch eine positive Wirkung bei Diabetes und Alzheimer.
Hier nur ein paar Bereiche, bei denen Kurkuma erfolgreich eingesetzt wird:

  • Als Schmerzmittel und Entzündunghemmer
  • Zur Senkung des Cholesterinspiegels
  • Zur Förderung des Galleflusses und der Leberfunktion
  • Zum Schutz der Herz-Kranzgefäße
  • Bei Alzheimer-Erkrankung
  • Rheumatische Arthritis
  • Bei vielen Krebserkrankungen

Kurkuma Eppendorfer GEsundheitspraxisGesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es auch bei vielen Krebserkrankungen, wie z. B. Darmkrebs, Hautkrebs, Brust-oder auch Prostatakrebs. Positive Wirkung zeigt Curcumin auch bei Chemo-oder Strahlentherapien. Auch ist dieser Pflanzenstoff nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Lage, bestimmte Ablagerungen von Eiweißkomplexen im Gehirn zu unterbinden und damit die Therapie bei der Alzheimer-Erkrankung zu unterstützen. Ebenso stimuliert die Einwirkung von Curcumin die Bildung von Magen-Gallesäften, regt damit die Verdauung an, vermindert unangenehmes Völlegefühl und hat positive Effekte auf den Fettstoffwechsel.

Fazit:

Kurkuma ist eine sehr vielseitige und kostbare Pflanze. Ihre Einsatzgebiete sind sehr vielfältig und wissenschaftlich belegt.
Sie hat so gut wie keine Nebenwirkungen und man kann es so gut wie nicht überdosieren. Auch Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.

Kurkuma Eppendorfer GEsundheitspraxis

Eine Empfehlung von Gabriele Giersch aus der Eppendorfer Gesundheitspraxis

Nutzen Sie diese Pflanze als Gewürz und Heilmittel wo immer Sie können. Ihre Pflanzenstoffe wirken gegen Bakterien, Viren, Pilze, antitumoral und werden in der Traditionellen chinesischen Medizin als eine Art Allheilmittel genutzt. Auch für Sie kann es ein wertvoller Beitrag zur Förderung und Erhaltung Ihrer Gesundheit sein.

Einnahmeempfehlung:

Kurkuma kann man verschiedentlich einnehmen. Erhältlich ist es als Pulver, Kapseln, Tee oder auch als Wurzel. Beachten sollten Sie immer den Curcuminanteil und die Bioverfügbarkeit, welche die Aufnahme des Curcumins im Körper ermöglicht. Da Curcumin kaum wasserlöslich ist sollte es immer in Kombination mit schwarzem Pfeffer und Fett konsumiert werden. Erst diese Bestandteile sorgen für eine naturgemäße Aufnahme der Wirkstoffe im Körper. Bei Kurkuma in Kapselform sollte daher immer Schwarzen Pfeffer enthalten sein. Bereitet man sich einen Tee, dann verfeinern Sie diesen mit etwas Sahne oder Kokosöl.

Herzlichst Ihre Gabriele Giersch

Heilpilze Eppendorfer GEsundheitspraxis Gabriele Giersch

Schon „Ötzi“ trug einen Heilpilz bei sich in seiner „Reiseapotheke“. Alternative Medizin ist in der Tradition aller Völker weit verbreitet und auch bei uns auf dem Vormarsch. Auch die Mykotherapie-Pilzheilkunde gehört dazu und gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Einsatz von Heilpilzen bei unterschiedlichen Erkrankungen

Heilpilze haben vielfältige Einsatzgebiete. Nennen möchte ich hier nur einige spezifische Erkrankungen, wie zum Beispiel:

  • Allergien-Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittelallergien oder Neurodermitis
  • Arteriosklerose
  • Bluthochdruck – eine schleichende Gefahr
  • Diabetes-Krankheit des modernen Lebenswandels
  • Hauterkrankungen
  • Magen/Darm – Der Tod oder die Gesundheit sitzen im Darm
  • Rheuma – Krankheit mit vielen Gesichtern
  • In der begleitenden Krebstherapie
  • Auch in der Tierheilkunde
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Stress, Entgiftung des Körpers, Gewichtsreduktion

Altes Wissen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu Heilpilzen

Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dort wurden und werden Heilpilze schon seit Urzeiten zur Linderung vieler Leiden, bis hin zu schweren Erkrankungen bereits erfolgreich eingesetzt. Altes Wissen in Verbindung mit Ergebnissen der neusten wissenschaftlichen Forschungen belegen gesicherte Aussagen zur Wirksamkeit der Heilpilze bei verschiedenen Erkrankungen. Dazu werden ständig Erfahrungsberichte aus aller Welt gesammelt, dokumentiert und ausgewertet.
Selbst der Ötzi-Fund belegt, dass Heilpilze schon in früheren Zeiten einen hohen Rang in der Naturheilkunde einnahmen. Denn selbst er trug in seiner „Reiseapotheke“ die (dt.) Schmetterlingstramete (Coriolus versicolor), welcher seit Generationen zur Unterstützung des Abwehrsystems im Kampf gegen Viren eingesetzt und genutzt wurde.

Inhaltsstoffe von Heilpilzen

Raupenpilz Heilpilze Eppendorfer Gesundheitspraxis

Cordiceps-Raupenpilz

Heilpilze enthalten unzählige Inhaltsstoffe für die Gesundheit, wie z.B. natürliche Formen von Polysaccariden, Vitaminen, essenzielle Aminosäuren und auch viele wichtige Enzyme. Alle diese wunderbaren Inhaltsstoffe arbeiten miteinander und unterstützen sich gegenseitig. Das bedeutet, dass sie auf der einen Seite bestimmte Stoffwechselvorgänge ankurbeln, anderseits aber auch bestimmte Prozesse hemmen. Man nennt dies auch eine adaptogene Wirkung.

Der russische Wissenschaftler Dr. N. Lazarev definierte es so:

„Eine Substanz, die es dem Körper ermöglicht, gegen verschiedene physische, chemische und biologische Stressfaktoren vorzugehen, welche dem Organismus eine Anpassung an die Umstände in Stresssituationen erlaubt.“

Wirkungsbereiche von Heilpilzen

Jeder Heilpilz ist im groben einem bestimmten Wirkungsbereich zugeordnet.
Hier eine kurze Übersicht:

  •  Agaricus (Mandelpilz): stabilisiert wirkungsvoll das Immunsystem
  • Auricularia (Judasohr): fördert die Durchblutung
  • Coprinus (Schopftintling): Blutzuckersenker, hilfreich bei Diabetes
  • Cordiceps (Raupenpilz): unterstützt die Niere, verleiht Kraft
  • Coriolus (Schmetterlingstramete): unterstützt das Abwehrsystem im Kampf gegen Viren
  • Hericium (Igelstachelbart): Magen/Darm, Schleimhautregeneration
  • Maitake (Klapperschwamm): kann Cholesterinwerte senken, wirkt Fetteilagerungen entgegen
  • Polyporus (Eichhase): Lymphabfluss, Wassereinlagerungen
  • Reishi (Lackporling): Leberregeneration, Entgiftung
  • Shiithake: ist vielseitig einsetzbar

Einnahme von Heilpilzen mit Therapeuten, Heilpraktiker oder Arzt besprechen

Wenn es um das Anwenden von Heilpilzen geht, lassen Sie sich diesbezüglich immer individuell von einem kundigen Therapeuten, Arzt oder Heilpraktiker beraten.

Einnahme und Wirkung von Heilpilzen

Igelstachelbart Heilpilze Eppendorfer Gesundheitspraxis

Hericium- Igelstachelbart

Manchmal ist es sinnvoll, verschiedene Heilpilze miteinander zu kombinieren oder als Pilzmischung einzunehmen. Je nach Empfindlichkeit ist es empfehlenswert eine einschleichende Einnahme vorzunehmen. Dazu sprechen Sie bitte mit Ihrem Therapeuten! Bei guter Verträglichkeit sollte dann die Einnahme bei 3×1 Kapsel liegen. Diese Einnahme entspricht dann der empfohlenen Enddosis des Herstellers.

Bitte sehen Sie die Wirkungsweise der Mykotherapie (Pilzheilkunde) als mittel-bis langfristig, denn noch immer werden von natürlichen Heilmitteln schnelle Resultate erwartet. Tritt diese nicht gleich ein wird unter Umständen die Wirkung und die gesamte Therapie in Frage gestellt.

Herzlichst Gabriele Giersch