Über 5000 wissenschaftliche Untersuchungen dokumentieren die Wirksamkeit des Kurkuma
Kurkuma (Curcuma Longa) Gelbwurzel, indischer Safran – ein Gesundheitsförderer
Kurkuma auch Gelbwurz oder indischer Safran genannt stammt aus Indien bzw. Südostasien. Schon sehr lange wird diese Pflanze – insbesondere ihre Wurzeln – in der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der Ayurveda, der uralten indischen Naturmedizin, vielseitig verwendet und hoch geschätzt. Vor allem der Inhaltsstoff Curcumin macht diese Pflanze so wertvoll für uns. Über 5000 Studien und wissenschaftliche Untersuchungen dokumentieren die Wirksamkeit von Curcumin zur Vorbeugung und der Behandlung zahlreicher Krankheiten.
Kurkuma ein wichtiger Bestandteil des Currypulvers
Kurkuma gehört zur Gattung der Ingwergewächse und kann bis zu 1m hoch wachsen. Kurkuma ist ein wichtiges Bestandteil von Currypulver und verleiht diesem auch seine spezifische Farbe, die von Gelb bis zu kräftigem Orange reicht. Interessant für uns ist jedoch Ihr Wurzelstock, das Rhizom, das der Wurzel der Ingwerpflanze ähnelt. Die geschälten und getrockneten Wurzeln werden gerieben und als Gewürz-und Heilmittel verwendet und auch vielfach als Färbemittel z.B. in Senf, Wurstwaren oder Textilien eingesetzt.
Kurkuma kann bis zu 3% Curcumin enthalten, den für uns wichtigen Wirkstoff. Curcumin wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend, krebshemmend und leitet Schwermetalle aus dem Körper aus. Wissenschaftliche Forschungen belegen auch eine positive Wirkung bei Diabetes und Alzheimer.
Hier nur ein paar Bereiche, bei denen Kurkuma erfolgreich eingesetzt wird:
- Als Schmerzmittel und Entzündunghemmer
- Zur Senkung des Cholesterinspiegels
- Zur Förderung des Galleflusses und der Leberfunktion
- Zum Schutz der Herz-Kranzgefäße
- Bei Alzheimer-Erkrankung
- Rheumatische Arthritis
- Bei vielen Krebserkrankungen
Gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es auch bei vielen Krebserkrankungen, wie z. B. Darmkrebs, Hautkrebs, Brust-oder auch Prostatakrebs. Positive Wirkung zeigt Curcumin auch bei Chemo-oder Strahlentherapien. Auch ist dieser Pflanzenstoff nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Lage, bestimmte Ablagerungen von Eiweißkomplexen im Gehirn zu unterbinden und damit die Therapie bei der Alzheimer-Erkrankung zu unterstützen. Ebenso stimuliert die Einwirkung von Curcumin die Bildung von Magen-Gallesäften, regt damit die Verdauung an, vermindert unangenehmes Völlegefühl und hat positive Effekte auf den Fettstoffwechsel.
Fazit:
Kurkuma ist eine sehr vielseitige und kostbare Pflanze. Ihre Einsatzgebiete sind sehr vielfältig und wissenschaftlich belegt.
Sie hat so gut wie keine Nebenwirkungen und man kann es so gut wie nicht überdosieren. Auch Wechselwirkungen mit anderen Mitteln sind nicht bekannt.
Eine Empfehlung von Gabriele Giersch aus der Eppendorfer Gesundheitspraxis
Nutzen Sie diese Pflanze als Gewürz und Heilmittel wo immer Sie können. Ihre Pflanzenstoffe wirken gegen Bakterien, Viren, Pilze, antitumoral und werden in der Traditionellen chinesischen Medizin als eine Art Allheilmittel genutzt. Auch für Sie kann es ein wertvoller Beitrag zur Förderung und Erhaltung Ihrer Gesundheit sein.
Einnahmeempfehlung:
Kurkuma kann man verschiedentlich einnehmen. Erhältlich ist es als Pulver, Kapseln, Tee oder auch als Wurzel. Beachten sollten Sie immer den Curcuminanteil und die Bioverfügbarkeit, welche die Aufnahme des Curcumins im Körper ermöglicht. Da Curcumin kaum wasserlöslich ist sollte es immer in Kombination mit schwarzem Pfeffer und Fett konsumiert werden. Erst diese Bestandteile sorgen für eine naturgemäße Aufnahme der Wirkstoffe im Körper. Bei Kurkuma in Kapselform sollte daher immer Schwarzen Pfeffer enthalten sein. Bereitet man sich einen Tee, dann verfeinern Sie diesen mit etwas Sahne oder Kokosöl.
Herzlichst Ihre Gabriele Giersch
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