Die Wirksamkeit des Kurkuma von Gabriele Giersch

Kur­ku­ma (Cur­cu­ma Lon­ga) Gelb­wur­zel, indi­scher Safran – ein Gesundheitsförderer

Kur­ku­ma auch Gelb­wurz oder indi­scher Safran genannt stammt aus Indi­en bzw. Süd­ost­asi­en. Schon sehr lan­ge wird die­se Pflan­ze – ins­be­son­de­re ihre Wur­zeln – in der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Medi­zin und in der Ayur­ve­da, der uralten indi­schen Natur­me­di­zin, viel­sei­tig ver­wen­det und hoch geschätzt. Vor allem der Inhalts­stoff Cur­cu­min macht die­se Pflan­ze so wert­voll für uns. Über 5000 Stu­di­en und wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chun­gen doku­men­tie­ren die Wirk­sam­keit von Cur­cu­min zur Vor­beu­gung und der Behand­lung zahl­rei­cher Krank­hei­ten.

Kur­ku­ma ein wich­ti­ger Bestand­teil des Currypulvers

Kur­ku­ma gehört zur Gat­tung der Ing­wer­ge­wäch­se und kann bis zu 1m hoch wach­sen. Kur­ku­ma ist ein wich­ti­ges Bestand­teil von Cur­ry­pul­ver und ver­leiht die­sem auch sei­ne spe­zi­fi­sche Far­be, die von Gelb bis zu kräf­ti­gem Oran­ge reicht. Inter­es­sant für uns ist jedoch Ihr Wur­zel­stock, das Rhi­zom, das der Wur­zel der Ing­wer­pflan­ze ähnelt. Die geschäl­ten und getrock­ne­ten Wur­zeln wer­den gerie­ben und als Gewürz-und Heil­mit­tel ver­wen­det und auch viel­fach als Fär­be­mit­tel z.B. in Senf, Wurst­wa­ren oder Tex­ti­li­en eingesetzt.
Kur­ku­ma kann bis zu 3% Cur­cu­min ent­hal­ten, den für uns wich­ti­gen Wirk­stoff. Cur­cu­min wirkt ent­zün­dungs­hem­mend, schmerz­stil­lend, krebs­hem­mend und lei­tet Schwer­me­tal­le aus dem Kör­per aus. Wis­sen­schaft­li­che For­schun­gen bele­gen auch eine posi­ti­ve Wir­kung bei Dia­be­tes und Alzheimer.
Hier nur ein paar Berei­che, bei denen Kur­ku­ma erfolg­reich ein­ge­setzt wird:

  • Als Schmerz­mit­tel und Entzündunghemmer
  • Zur Sen­kung des Cholesterinspiegels
  • Zur För­de­rung des Gal­le­flus­ses und der Leberfunktion
  • Zum Schutz der Herz-Kranzgefäße
  • Bei Alz­hei­mer-Erkran­kung
  • Rheu­ma­ti­sche Arthritis
  • Bei vie­len Krebserkrankungen

Kurkuma Eppendorfer GEsundheitspraxisGesi­cher­te wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se gibt es auch bei vie­len Krebs­er­kran­kun­gen, wie z. B. Darm­krebs, Haut­krebs, Brust-oder auch Pro­sta­ta­krebs. Posi­ti­ve Wir­kung zeigt Cur­cu­min auch bei Che­mo-oder Strah­len­the­ra­pien. Auch ist die­ser Pflan­zen­stoff nach wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen in der Lage, bestimm­te Abla­ge­run­gen von Eiweiß­kom­ple­xen im Gehirn zu unter­bin­den und damit die The­ra­pie bei der Alz­hei­mer-Erkran­kung zu unter­stüt­zen. Eben­so sti­mu­liert die Ein­wir­kung von Cur­cu­min die Bil­dung von Magen-Gal­le­säf­ten, regt damit die Ver­dau­ung an, ver­min­dert unan­ge­neh­mes Völ­le­ge­fühl und hat posi­ti­ve Effek­te auf den Fettstoffwechsel.

Fazit:

Kur­ku­ma ist eine sehr viel­sei­ti­ge und kost­ba­re Pflan­ze. Ihre Ein­satz­ge­bie­te sind sehr viel­fäl­tig und wis­sen­schaft­lich belegt.
Sie hat so gut wie kei­ne Neben­wir­kun­gen und man kann es so gut wie nicht über­do­sie­ren. Auch Wech­sel­wir­kun­gen mit ande­ren Mit­teln sind nicht bekannt.

Kurkuma Eppendorfer GEsundheitspraxis

Eine Emp­feh­lung von Gabrie­le Giersch aus der Eppen­dor­fer Gesundheitspraxis

Nut­zen Sie die­se Pflan­ze als Gewürz und Heil­mit­tel wo immer Sie kön­nen. Ihre Pflan­zen­stof­fe wir­ken gegen Bak­te­ri­en, Viren, Pil­ze, anti­tu­mo­ral und wer­den in der Tra­di­tio­nel­len chi­ne­si­schen Medi­zin als eine Art All­heil­mit­tel genutzt. Auch für Sie kann es ein wert­vol­ler Bei­trag zur För­de­rung und Erhal­tung Ihrer Gesund­heit sein.

Ein­nah­me­emp­feh­lung:

Kur­ku­ma kann man ver­schie­dent­lich ein­neh­men. Erhält­lich ist es als Pul­ver, Kap­seln, Tee oder auch als Wur­zel. Beach­ten soll­ten Sie immer den Cur­cu­mi­n­an­teil und die Bio­ver­füg­bar­keit, wel­che die Auf­nah­me des Cur­cu­mins im Kör­per ermög­licht. Da Cur­cu­min kaum was­ser­lös­lich ist soll­te es immer in Kom­bi­na­ti­on mit schwar­zem Pfef­fer und Fett kon­su­miert wer­den. Erst die­se Bestand­tei­le sor­gen für eine natur­ge­mä­ße Auf­nah­me der Wirk­stof­fe im Kör­per. Bei Kur­ku­ma in Kap­sel­form soll­te daher immer Schwar­zen Pfef­fer ent­hal­ten sein. Berei­tet man sich einen Tee, dann ver­fei­nern Sie die­sen mit etwas Sah­ne oder Kokosöl.

Herz­lichst Ihre Gabrie­le Giersch