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Eppendorfer Gesundheitspraxis Hamamelis

Tipp der Eppen­dor­fer Gesund­heits­pra­xis: Hama­me­lis als Heilpflanze.

In Euro­pa wird die Hama­me­lis  gegen unspe­zi­fi­sche Durch­fall­erkran­kun­gen oder Ent­zün­dun­gen von Zahn­fleisch und Mund­schleim­haut emp­foh­len. Sie wirkt anti­vi­ral, blut­stil­lend, des­in­fi­zie­rend und kann unse­re Zel­len in Ihrer Abwehr stär­ken. Sie besitzt eine venen­stär­ken­de Wir­kung bei Krampf­adern und sorgt für eine bes­se­re Durch­blu­tung. Auch leis­tet Sie gute Diens­te als Ein­rei­bung bei Hexen­schuss, Mus­kel­rheu­ma und als Sitz­bad bei Hämor­rhoi­den. Dar­über hin­aus wird sie bei allen Haut­er­kran­kun­gen, wie Ekze­men, Flech­ten, Juck­reiz der Haut, Wund sein bis Neu­ro­der­mi­tis und sogar bei Son­nen­brand sehr geschätzt. Oft ist sie auch Inhalts­stoff von Gesichts­wäs­sern und Creme.

In Nord­ame­ri­ka dien­te die Hama­me­lis den Urein­woh­nern als eine beson­de­re Heil­pflan­ze bei Erkäl­tun­gen und vor allem Haut­ver­let­zun­gen. Ihre hei­len­den Inhalts­stof­fe sind vor allem Gerb­stof­fe, äthe­ri­sche Öle und Fla­vo­no­ide. Die Gerb­stof­fe Hama­me­li­tan­nin und vor allem auch Gal­lo­tan­nin wir­ken beson­ders ent­zün­dungs­hem­mend und kann sich posi­tiv bei Tumor­ge­sche­hen auswirken.

Die Hama­me­lis blüht in den Wintermonaten

Hamamelis Eppendorfer Gesundheitspraxis Gabriele GierschNoch in den Win­ter­mo­na­ten, von Ende Dezem­ber bis in den Febru­ar hin­ein und zum Teil manch­mal mit Schnee über­deckt, ent­fal­tet die Zau­ber­nuss Ihre ange­nehm duf­ten­den koral­len­ar­tig geform­ten hell­gel­ben Blü­ten. Die Hama­me­lis ist ein baum­ar­ti­ger Strauch mit meist kur­zem Stamm und deren Blät­ter ähneln der Hasel­nuss. Behei­ma­tet ist sie an der kau­ka­si­schen Schwarz­meer­küs­te, im öst­li­chen Nord­ame­ri­ka und Ost­asi­en. Wir ken­nen sie als Zier­strauch aus Gär­ten und Park­an­la­gen. Sie gehört zu den wenig im Win­ter blü­hen­den Arten.

Hama­me­lis­prä­pa­ra­te sind erhält­lich in allen Apo­the­ken oder Reform­häu­sern als:

  • Hama­me­lis Gesichtswasser
  • Hama­me­lis Fluidextrakt
  • Hame­tum Wundsalbe
  • Hame­tum Hämorrhiodalsalbe
  • Hama­me­lis-Hydro­lat (Hama­me­lis-Was­ser) ohne Alko­hol zum aufsprühen

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Die Eppen­dor­fer Gesund­heits­pra­xis emp­fiehlt Hama­me­lis als Tee-Aufguss:Hamamelis Eppendorfer Gesundheitspraxis Gabriele Giersch

Den Tee-Auf­guss kann man sowohl aus den Blät­tern als auch aus der Rin­de zube­rei­ten. In bei­den Fäl­len ver­wen­det man den Auf­guss in ers­te Linie als Mund­spü­lung bei Zahn­pro­ble­men und Mund­schleim­haut­ent­zün­dun­gen oder als Umschlä­ge bei Hautverletzungen.

Dazu wird ent­we­der 1 gehäuf­ter Tee­löf­fel Blät­ter oder Rin­de ver­wen­det. Blät­ter ein­fach mit einem vier­tel Liter sie­den­den Was­ser über­gie­ßen und 10 min zie­hen las­sen. Bei Ver­wen­dung der Rin­de wird das Gan­ze ca.10–15 min in einem vier­tel Liter Wasser

auf­ge­kocht.

Johanniskraut Eppendorfer Gesundheitspraxis

Eppen­dor­fer Gesund­heits­pra­xis: Gesund­heits­tipp von Gabrie­le Giersch

Johan­nis­kraut – Hyper­si­cum per­fo­ra­tum | Ech­tes Tüpfeljohanniskraut

Schon seit uralter Zeit ist das Johan­nis­kraut mit der Som­mer­son­nen­wen­de, dem Johan­nis­tag (21. Juni ) in Ver­bin­dung. Zu die­ser Zeit ent­fal­tet es sei­ne leuch­tend gel­ben Blü­ten, durch­drun­gen von der Wär­me und lich­ten Kraft der Son­ne. Kaum eine ande­re Pflan­ze wur­de in der Ver­gan­gen­heit und auch noch heu­te mehr geschätzt als das Johan­nes­kraut. Selbst unse­re Ahnen wuss­ten, dass es unserm Kör­per Lebens-und Son­nen­kräf­te geben kann, wel­che es in sei­nen Blü­ten und Blät­tern gespei­chert hat. Sie sahen dar­in die ein­ge­fan­ge­ne Kraft der Son­ne und der klei­ne Blü­ten­stern war ein Zei­chen der dar­in woh­nen­den guten Kräfte.

Johanniskraut Gabriele GierschVon Para­cel­sus bis heu­te ist Johan­nis­kraut bekannt für sei­ne Wirksamkeit

Selbst Para­cel­sus hat vor mehr als 450 Jah­ren eine aus­führ­li­che und tief­grün­di­ge Beschrei­bung dazu nie­der­ge­schrie­ben. Er erklärt den Wil­len Got­tes, die­ses Kraut in die Natur gelegt zu haben, damit es der Arzt und Heil­kun­di­ge erkennt und für den Kran­ken ver­wen­de. Auch die moder­ne Heil­kun­de ist schon seit lan­gem wie­der auf die­ses Kraut auf­merk­sam gewor­den und hat inzwi­schen auch in kli­ni­schen Stu­di­en eine hohe Wirk­sam­keit in vie­ler­lei Hin­sicht nachgewiesen.
Zu ver­dan­ken haben wir dies vor allem dem roten Farb­stoff Hyperi­cin, der sich beim zer­rei­ben der Blü­ten zeigt.

Heil­wir­kung des Johanniskrautes

Johan­nis­kraut ist ein gro­ßes Heil­mit­tel bei Verletzungen:

  • es wirkt anti­bio­tisch, anti­vi­ral, anti­my­ko­tisch, wund­hei­lend, küh­lend, schmerz­stil­lend und för­dert die Nar­ben­bil­dung und Behandlung
  • als Ein­rei­bung bei Rücken­schmer­zen, Band­schei­ben­pro­ble­ma­ti­ken, Ischi­as, Hexen­schuss, Gicht, Rheu­ma, Ver­ren­kun­gen, Verstauchungen
  • Tri­geni­mus­neur­al­gie
  • Wund­schmer­zen und Wund­be­hand­lun­gen nach Operationen
  • Bauch­krämp­fen, Krampfadern

Zur Haut­pfle­ge des Johanneskrautes :

  • Beson­ders in der Schwan­ger­schaft
  • Bei tro­cke­ner, ris­si­ger und ent­zün­de­ter Haut
  • Pso­ria­sis und Neurodermitis
  • Nar­ben­be­hand­lung
  • Wund­lie­gen
  • Behand­lung von Son­nen­brand (jedoch danach Son­ne meiden!)

Eppendorfer Gesundheitspraxis Pflanzenheilkunde Gabriele GierschNeu­ro­lo­gi­sche Wirkung:

  • gegen Depres­sio­nen
  • stim­mungs­auf­hel­lend, angstlösend
  • ner­ven­stär­kend, beruhigend
  • Melan­cho­lie, Hysterie
  • bei geis­ti­ger Erschöpfung

Die bekann­tes­te Zube­rei­tung des Johan­nis­krau­tes ist der Tee, das rubin­far­be­ne Johan­nis­kraut­öl und die Tink­tur oder auch Kräuterelixier.

Johan­nis­kraut-Tee

1 Tee­löf­fel des getrock­ne­ten Krau­tes mit einer Tas­se kal­ten Was­ser anset­zen, kurz auf­ko­chen und zuge­deckt etwas zie­hen las­sen. Für eine Kur z.B. bei Depres­sio­nen trinkt man täg­lich 1–3 Tas­sen min­des­tens 4–6 Wochen lang.

Johan­nis­kraut­öl-Rot­öl

Dazu sam­melt man die Blü­ten, füllt sie in ein Schraub­glas, gießt das Gan­ze mit gutem nati­ven Oli­ven­öl oder Man­del­öl auf. Ca. 3–4 Wochen zuge­schraubt in die Son­ne stel­len. Alle Blü­ten soll­ten mit Öl bedeckt sein. Danach in dunk­le Fla­schen absei­hen und kühl (nicht Kühl­schrank) aufbewahren.

Die­se Öl kann man pur, als Mas­sa­ge­öl oder als Zusatz zur Sal­ben­her­stel­lung verwenden.

Hin­weis:

Johan­nis­kraut erhöht die Licht­emp­find­lich­keit der Haut! Bit­te aus­gie­bi­ge Son­nen­bä­der und lan­ge Auf­ent­hal­ten in der Son­ne mei­den! Bei Ein­nah­me von Johan­nis­kraut­prä­pa­ra­ten kann es zu Kon­tra­in­di­ka­tio­nen mit ande­ren Medi­ka­men­ten kom­men. Bit­te spre­chen Sie daher vor einer Ein­nah­me mit Ihrem Arzt oder Therapeuten.

Herz­lichst Ihre Gabrie­le Giersch

 

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Sam­meln Sie Heil­kräu­ter – unse­re “grü­ne Medizin”

In der letz­ten Zeit bin ich des Öfte­ren beim Sam­meln von Pflan­zen von Pas­san­ten ange­spro­chen wor­den, was ich denn mit den Pflan­zen mache. Auch Gesprä­che in mei­ner Pra­xis zei­gen mir immer wie­der, dass doch das Alte Heil­wis­sen um die grü­ne Medi­zin, wie ich sie nen­ne, oder auch Kräu­ter­me­di­zin weit ver­lo­ren gegan­gen ist. Scha­de, haben doch die Kräu­ter und Pflan­zen mit Ihren Kräf­ten einen gro­ßen Ein­fluss mensch­li­ches Schick­sal zu gestal­ten. Erst wenn ein Mensch krank und krän­ker wird, ist er geneigt sich auf die Heil­kraft der Pflan­zen zu besin­nen. War­um also erst die­ses Schick­sal abwarten?

Heu­te möch­te ich all die­je­ni­gen ermu­ti­gen, die sich schon so oft vor­ge­nom­men haben selbst grü­ne Medi­zin her­zu­stel­len. Es ist so ein­fach und mit ein biss­chen Sorg­falt und Eigen­ver­ant­wor­tung leicht mach­bar. Einen Satz möch­te ich jedoch mit auf den Weg geben:

Alle Din­ge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; sag­te schon Para­cel­si­us. Allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“

Mit ande­ren Wor­ten: Man soll­te genau über die Men­ge und Anwen­dung, wie­viel und wofür nach­den­ken und wohl dosie­ren, denn: Nicht viel, hilft viel und manch­mal ist weni­ger mehr. Wenn man dies beher­zigt ist man immer auf der siche­ren Seite.

Über die Her­stel­lung von Ölen und Tink­tu­ren habe ich schon mal berich­tet. Heu­te möch­te ich mich mal den frisch gepress­ten Pflan­zen­säf­ten wid­men. Frisch­pflan­zen­säf­te sind die stärks­ten und wir­kungs­volls­ten Heil­pflan­zen­zu­be­rei­tun­gen. Sie regen den Stoff­wech­sel an, wir­ken Abwehr- und Immun­stär­kend und füh­ren dem Kör­per wich­ti­ge Mine­ra­li­en und Vit­ami­ne zu.

Schau­en Sie sich Sich Ihre Wie­se an!

Wer einen klei­nen Gar­ten oder Grund­stück besitzt wird sich sicher mit der Rasen­pfle­ge beschäf­ti­gen. Doch bevor Mäher & Co zum Ein­satz kom­men, schau­en Sie sich doch mal genau an, was da eigent­lich zu Ihren Füßen wächst. Oft sind es die bes­ten Heil­pflan­zen, wel­che wir manch­mal auch zu Unrecht beschimp­fen, kön­nen die­se doch für uns so nütz­lich sein. Schon wie­der die­se Brenn­nes­seln, oder der blö­de Giersch. So bekom­men Heil­pflan­zen Ihre Beschimp­fun­gen weg. Gemein und zu Unrecht, wie Sie noch mer­ken werden.

Um fri­sche Pflan­zen­säf­te her­stel­len zu kön­nen benö­tigt man einen etwas spe­zi­el­len Ent­saf­ter, wel­cher in der Lage ist, vor allem auch Blät­ter und fei­ne Pflan­zen­tei­le zu ent­saf­ten. Hier besteht die Qual der Wahl und es lohnt sich etwas mehr zu inves­tie­ren und sich auch gut bera­ten zu las­sen, denn es gibt gewal­ti­ge Unterschiede.

Säf­te und Smoothies gibt es in vie­len Variationen.

Mei­ne Favo­ri­ten sind vor allem grü­ne Wildkräutersäfte

War­um? Ganz einfach:

  • Grü­ne Säf­te, frisch gepresst aus Wild­kräu­tern, sind wah­re Powerdrinks
  • sie ent­hal­ten sehr viel Chlorophyll
  • man kann Sie jeder­zeit frisch ernten
  • Sie ent­gif­ten und ent­säu­ern den Körper
  • Rege­ne­rie­ren die Zel­len und sind sofort bioverfügbar
  • unter­stütz­ten das Immun­sys­tem und rei­ni­gen den Darm
  • opti­mie­ren die Blut­fett­wer­te, balan­cie­ren den Säure-Basenhaushalt
  • Sind die bes­te natür­lichs­te Medi­zin, die es gibt, kos­ten­los und für Jeden zu haben

Eini­ge Mei­ner Wild­kräu­ter-Favo­ri­ten sind:

Brenn­nes­sel–                   

Sie ist ein gro­ßer Eisen­lie­fe­rant, ent­gif­tet und ent­schlackt den Kör­per, wirkt blut­rei­ni­gend, ent­zün­dungs­hem­mend, harn­trei­bend; ist Toni­kum für Haut und Haa­re, und wird bei allen rheu­ma­ti­schen Beschwer­den emp­foh­len und ein­ge­setzt; Sie ist die bes­te Stoffwechselpflanze.

Löwen­zahn-

Er ent­hält vie­le Bit­ter­stof­fe, stei­gert die Gal­len­se­kre­ti­on, wirkt harn­trei­bend, ist hilf­reich bei Leber­be­schwer­den, Gicht und rheu­ma­ti­schen Beschwer­den, ist ein mil­des Abführ­mit­tel und hilft dem Magen

Giersch-

Ist reich an Magne­si­um, Zink, Cal­ci­um und Vit­amin A, ent­hält viel pflanz­li­ches Eiweiß, hat eine krampf­lö­sen­de, ent­zün­dungs­hem­men­de, harn­trei­ben­de, und ent­säu­ern­de Wir­kung und wird bei allen Rheu­ma- und Gicht­er­kran­kun­gen eingesetzt

Schaf­gar­be-

Ent­hält Schleim­stof­fe, Kali­um und Vit­ami­ne, sie wirkt ent­zün­dungs­hem­mend, ent­kramp­fend, blut­rei­ni­gend, blut­bil­dend, blut­stil­lend und ist vor allem ein gutes Mit­tel bei Magen-Darm­pro­ble­men, Ner­ven, Kopf- und Zahnschmerzen

Spitz­we­ge­rich-

Ent­hält Schleim­stof­fe, Kie­sel­säu­re Zink, viel Vit­amin B und C, wirkt vor allem hei­lend auf die obe­ren Atem­we­ge, Ent­zün­dun­gen im Mund-Rachen­raum, auch bei Augen­ent­zün­dun­gen und Insektenstichen

Gän­se­blüm­chen-

Ist reich an Kali­um, Kal­zi­um, Magne­si­um, ent­hält Bit­ter- und Schleim­stof­fe; wird ein­ge­setzt zur Anre­gung des Stoff­wech­sels, der Blut­bil­dung, Haut­er­kran­kun­gen und Leber­lei­den und äußer­lich zur Wundbehandlung

Frau­en­man­tel-

Ein­ge­setzt haupt­säch­lich in der Frau­en­heil­kun­de durch vie­le hor­mon­ähn­li­che Inhalts­stof­fe, wirkt ent­kramp­fend, ist hilf­reich bei Hus­ten und Erkäl­tungs­krank­hei­ten, för­dert die Ver­dau­ung, wirkt herz­stär­kend und hat einen posi­ti­ven Ein­fluss auf die Elas­ti­zi­tät der Blut­ge­fä­ße, äußer­lich auch ein­setz­bar bei Ekze­men und Geschwüren

Johan­nes­kraut-

Anwen­dungs­ge­bie­te sind haupt­säch­lich bei Depres­sio­nen, Angst­zu­stän­den, Ner­vo­si­tät, auch Schlaf­stö­run­gen unter­stützt bei Magen­be­schwer­den bei Ver­bren­nun­gen, Wun­den, Gelenkschmerzen

Nun gibt es ja noch unzäh­li­ge wert­vol­le Heil­pflan­zen mehr und es ist im Prin­zip jedem selbst über­las­sen wel­che Mischung er bevor­zugt. Mei­ne Emp­feh­lung ist auf alle Fäl­le mit wenig zu begin­nen, damit sich der Kör­per ein­stel­len kann. Wird alles gut ver­tra­gen, dann darf die Aus­wahl gestei­gert wer­den. Bit­te beach­ten Sie, dass am Anfang eine star­ke Ent­gif­tung ange­kur­belt wer­den kann.

Fri­sche Wild­kräu­ter­säf­te soll­ten immer in einem begrenz­ten ver­wert­ba­ren Maß her­ge­stellt und auch gleich nach der Her­stel­lung getrun­ken wer­den, da sie fast stünd­lich wert­vol­le Inhalts­stof­fe verlieren.

Hier eine Emp­feh­lung für einen Wildkräutersaft

  • Brenn­nes­sel, Giersch, Löwen­zahn zu glei­chen Teilen
  • das gan­ze gründ­lich waschen
  • 1 Bio­zi­tro­ne schä­len und das Frucht­fleisch vierteln
  • ½ Apfel eben­falls in Stücke
  • alles ent­saf­ten

Gege­ben falls mit etwas Was­ser ver­dün­nen und genießen.

Grü­ne Säf­te ent­hal­ten ein Maxi­mum an Nähr­stof­fen und auch Son­nen­en­er­gie. Daher emp­feh­le ich so oft wie mög­lich Grü­ne Wild­kräu­ter­säf­te in die täg­li­che Ernäh­rung ein­zu­bau­en. Für Kin­der darf man ger­ne, bis Sie sich an den Geschmack gewöhnt haben, eine etwas süße Frucht mit ent­saf­ten, dann jedoch stück­chen­wei­se zurück­keh­ren zum nur grü­nen Saft. Pro­bie­ren Sie es aus und las­sen Sie sich inspi­rie­ren vom wohl­tu­en­den fri­schen Geschmack und dem damit ver­bun­de­nen wert­vol­len Bei­trag für Ihre Gesundheit.

Herz­lichst Ihre Gabrie­le Giersch

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