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Heilpilze Eppendorfer GEsundheitspraxis Gabriele Giersch

Gesund­heits­an­ge­bo­te mit Heil­pil­zen aus der Eppen­dor­fer Gesund­heits­pra­xis (Sach­sen)

Heil­pilz­por­trait Heri­ci­um eri­nace­us- Igel­sta­chel­bart: schüt­zen­de Bar­rie­re vor Umwelt­gif­ten, ent­zün­dungs­hem­mend und beruhigend

Eines der Haupt­ein­satz­ge­bie­te des Heri­ci­um ist der Magen/Darmtrakt. Dort stellt er eine schüt­zen­de Bar­rie­re vor Umwelt­gif­ten dar, unter­stützt bei Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten, allen Arten von All­er­gien und Haut­er­kran­kun­gen. Er wirkt beru­hi­gend und ent­zün­dungs­hem­mend auf die Schleim­häu­te und ist eine gute Emp­feh­lung bei Gas­tri­tis, Sod­bren­nen, Reflux und auch hilf­reich bei Über­säue­rung. Er kann daher auch unter­stüt­zen einer Ein­nah­me von Säu­re­blo­ckern zu ent­kom­men, kann sich hilf­reich aus­wir­ken bei chro­nisch ent­zünd­li­chen Erkran­kun­gen, wie Coli­tis ulce­ro­sea und Mor­bus Crohn. Des Wei­te­ren ist er ein Toni­kum für die Ner­ven. Hier unter­stützt sein Ein­satz bei Ängs­ten, Stress, inne­rer Unru­he und Schlaf­lo­sig­keit, gera­de auch wenn Stress auf den Magen schlägt und eine Form von Reiz­ma­gen eine Rol­le spielt.

Vor­kom­men des “Igel – Sta­chel­bart” oder der “Löwen­mäh­ne”Heilpilze Eppendorfer GEsundheitspraxis Sachsen

Der Igel-Sta­chel­bart ist in der Wild­nis sehr sel­ten zu fin­den und wächst vor­wie­gend auch auf noch leben­den älte­ren Laub­bäu­men, wie Eichen, Buchen oder Ulmen und dient dort als soge­nann­ter Wund­pa­ra­sit. Den­noch gibt es Fund­hin­wei­se weit­ver­brei­tet bezo­gen auf ganz Euro­pa. Der Pilz wächst bevor­zugt in Wäl­dern mit hoher Luft­feuch­tig­keit, ist um die 20 cm groß und sei­ne Far­be reicht von weiß­lich bis creme­far­ben hin zu leicht röt­lich. Schaut man auf sein Äuße­res, berech­tig sich auch der Name Löwenmähne.

Wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en zum Heil­pilz bele­gen Wirksamkeit

Wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en bele­gen eine anti­tu­mo­ra­le Wir­kung der in Ihm ent­hal­te­nen Polys­ac­ca­ri­de. Eben­so der Inhalts­stoff Heri­cen­on, wel­cher den Ner­ven­wachs­tums­fak­tor sti­mu­liert und damit bei der Ner­ven­re­ge­ne­ra­ti­on von gro­ßer Bedeu­tung sein kann. Eben­so vor allem bei peri­phe­ren Ner­ven­schä­di­gun­gen wie Trau­men oder Schä­di­gun­gen im ZNS nach Schlag­an­fall. Eine gro­ße Bedeu­tung bekommt die Anwen­dung in der Krebs­the­ra­pie. Hier auch nach­ge­wie­sen sei­ne heil­sa­me Wir­kung bei Schleim­haut­schä­di­gun­gen durch Che­mo- oder Strahlentherapien.

Der Heri­ci­um in der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Medizin

In der TCM fin­det der Heri­ci­um sei­ne Ein­satz­ge­bie­te haupt­säch­lich bei Erkran­kun­gen des Magens und Tumo­ren des Ver­dau­ungs­trak­tes. Er kann hel­fen, gemäß den Leh­ren der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Medi­zin, den durch Stress und unge­sun­de Lebens­füh­rung gestör­ten Orga­nis­mus wie­der in ein natür­li­ches, gesun­des Gleich­ge­wicht zu bringen.

Hin­weis:

Bit­te las­sen Sie sich zu einer Ein­nah­me von Heil­pil­zen immer fach­kun­dig bera­ten und ach­ten Sie auch auf Qua­li­tät und Rein­heits­ge­bot. Eine Ein­nah­me von Heil­pil­zen soll­te immer mit­tel-bis lang­fris­tig ange­setzt wer­den, um sicht­ba­re Erfol­ge zu erzie­len. Je nach Emp­find­sam­keit ist eine ein­schlei­chend begin­nen­de Ein­nah­me zu Emp­feh­len. Bei guter Ver­träg­lich­keit kann ab der 3. Woche die emp­foh­le­ne ange­pass­te End­do­sis ein­ge­nom­men werden.

Ger­ne bera­te ich Sie zu Ihrem Thema.

Herz­lichst Gabrie­le Giersch

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Heilpilze Eppendorfer GEsundheitspraxis Gabriele Giersch

Schon „Ötzi“ trug einen Heil­pilz bei sich in sei­ner „Rei­se­apo­the­ke“. Alter­na­ti­ve Medi­zin ist in der Tra­di­ti­on aller Völ­ker weit ver­brei­tet und auch bei uns auf dem Vor­marsch. Auch die Myko­the­ra­pie-Pilz­heil­kun­de gehört dazu und gewinnt zuneh­mend an Bedeutung.

Ein­satz von Heil­pil­zen bei unter­schied­li­chen Erkrankungen

Heil­pil­ze haben viel­fäl­ti­ge Ein­satz­ge­bie­te. Nen­nen möch­te ich hier nur eini­ge spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen, wie zum Beispiel:

  • All­er­gien-Heu­schnup­fen, Asth­ma, Nah­rungs­mit­tel­all­er­gien oder Neu­ro­der­mi­tis
  • Arte­rio­skle­ro­se
  • Blut­hoch­druck - eine schlei­chen­de Gefahr
  • Dia­be­tes-Krank­heit des moder­nen Lebenswandels
  • Haut­er­kran­kun­gen
  • Magen/Darm – Der Tod oder die Gesund­heit sit­zen im Darm
  • Rheu­ma – Krank­heit mit vie­len Gesichtern
  • In der beglei­ten­den Krebstherapie
  • Auch in der Tier­heil­kun­de
  • Wech­sel­jah­res­be­schwer­den
  • Stress, Ent­gif­tung des Kör­pers, Gewichtsreduktion

Altes Wis­sen und neu­es­te wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se zu Heilpilzen

Ihr Ursprung liegt in der Tra­di­tio­nel­len Chi­ne­si­schen Medi­zin (TCM). Dort wur­den und wer­den Heil­pil­ze schon seit Urzei­ten zur Lin­de­rung vie­ler Lei­den, bis hin zu schwe­ren Erkran­kun­gen bereits erfolg­reich ein­ge­setzt. Altes Wis­sen in Ver­bin­dung mit Ergeb­nis­sen der neus­ten wis­sen­schaft­li­chen For­schun­gen bele­gen gesi­cher­te Aus­sa­gen zur Wirk­sam­keit der Heil­pil­ze bei ver­schie­de­nen Erkran­kun­gen. Dazu wer­den stän­dig Erfah­rungs­be­rich­te aus aller Welt gesam­melt, doku­men­tiert und ausgewertet.
Selbst der Ötzi-Fund belegt, dass Heil­pil­ze schon in frü­he­ren Zei­ten einen hohen Rang in der Natur­heil­kun­de ein­nah­men. Denn selbst er trug in sei­ner „Rei­se­apo­the­ke“ die (dt.) Schmet­ter­lings­tra­me­te (Corio­lus ver­si­co­lor), wel­cher seit Gene­ra­tio­nen zur Unter­stüt­zung des Abwehr­sys­tems im Kampf gegen Viren ein­ge­setzt und genutzt wurde.

Inhalts­stof­fe von Heilpilzen

Raupenpilz Heilpilze Eppendorfer Gesundheitspraxis

Cor­di­ceps-Rau­pen­pilz

Heil­pil­ze ent­hal­ten unzäh­li­ge Inhalts­stof­fe für die Gesund­heit, wie z.B. natür­li­che For­men von Polys­ac­ca­ri­den, Vit­ami­nen, essen­zi­el­le Ami­no­säu­ren und auch vie­le wich­ti­ge Enzy­me. Alle die­se wun­der­ba­ren Inhalts­stof­fe arbei­ten mit­ein­an­der und unter­stüt­zen sich gegen­sei­tig. Das bedeu­tet, dass sie auf der einen Sei­te bestimm­te Stoff­wech­sel­vor­gän­ge ankur­beln, ander­seits aber auch bestimm­te Pro­zes­se hem­men. Man nennt dies auch eine adap­to­ge­ne Wirkung.

Der rus­si­sche Wis­sen­schaft­ler Dr. N. Lazarev defi­nier­te es so:

Eine Sub­stanz, die es dem Kör­per ermög­licht, gegen ver­schie­de­ne phy­si­sche, che­mi­sche und bio­lo­gi­sche Stress­fak­to­ren vor­zu­ge­hen, wel­che dem Orga­nis­mus eine Anpas­sung an die Umstän­de in Stress­si­tua­tio­nen erlaubt.“

Wir­kungs­be­rei­che von Heilpilzen

Jeder Heil­pilz ist im gro­ben einem bestimm­ten Wir­kungs­be­reich zugeordnet.
Hier eine kur­ze Übersicht:

  •  Aga­ri­cus (Man­del­pilz): sta­bi­li­siert wir­kungs­voll das Immunsystem
  • Auricu­la­ria (Judas­ohr): för­dert die Durchblutung
  • Copri­nus (Schopftint­ling): Blut­zu­cker­sen­ker, hilf­reich bei Diabetes
  • Cor­di­ceps (Rau­pen­pilz): unter­stützt die Nie­re, ver­leiht Kraft
  • Corio­lus (Schmet­ter­lings­tra­me­te): unter­stützt das Abwehr­sys­tem im Kampf gegen Viren
  • Heri­ci­um (Igel­sta­chel­bart): Magen/Darm, Schleim­haut­re­ge­ne­ra­ti­on
  • Mai­ta­ke (Klap­per­schwamm): kann Cho­le­ste­rin­wer­te sen­ken, wirkt Fet­tei­l­a­ge­run­gen entgegen
  • Poly­po­rus (Eich­ha­se): Lymph­ab­fluss, Wassereinlagerungen
  • Rei­shi (Lack­por­ling): Leber­re­ge­ne­ra­ti­on, Entgiftung
  • Shiit­ha­ke: ist viel­sei­tig einsetzbar

Ein­nah­me von Heil­pil­zen mit The­ra­peu­ten, Heil­prak­ti­ker oder Arzt besprechen

Wenn es um das Anwen­den von Heil­pil­zen geht, las­sen Sie sich dies­be­züg­lich immer indi­vi­du­ell von einem kun­di­gen The­ra­peu­ten, Arzt oder Heil­prak­ti­ker beraten.

Ein­nah­me und Wir­kung von Heilpilzen

Igelstachelbart Heilpilze Eppendorfer Gesundheitspraxis

Heri­ci­um- Igelstachelbart

Manch­mal ist es sinn­voll, ver­schie­de­ne Heil­pil­ze mit­ein­an­der zu kom­bi­nie­ren oder als Pilz­mi­schung ein­zu­neh­men. Je nach Emp­find­lich­keit ist es emp­feh­lens­wert eine ein­schlei­chen­de Ein­nah­me vor­zu­neh­men. Dazu spre­chen Sie bit­te mit Ihrem The­ra­peu­ten! Bei guter Ver­träg­lich­keit soll­te dann die Ein­nah­me bei 3x1 Kap­sel lie­gen. Die­se Ein­nah­me ent­spricht dann der emp­foh­le­nen End­do­sis des Herstellers.

Bit­te sehen Sie die Wir­kungs­wei­se der Myko­the­ra­pie (Pilz­heil­kun­de) als mit­tel-bis lang­fris­tig, denn noch immer wer­den von natür­li­chen Heil­mit­teln schnel­le Resul­ta­te erwar­tet. Tritt die­se nicht gleich ein wird unter Umstän­den die Wir­kung und die gesam­te The­ra­pie in Fra­ge gestellt.

Herz­lichst Gabrie­le Giersch