Die Mis­tel-Vis­cum album

Eppendorfer Gesundheitspraxis, Gabriele Giersch Mistel

Die Mis­tel-Vis­cum album – eine Emp­feh­lung von Gabrie­le Giersch aus der Eppen­dor­fer Gesundheitspraxis

Küs­se unterm Mis­tel­zweig- eine belieb­te Tradition

Schon seit lan­gem gehö­ren die­se immer­grü­nen Bee­ren­zwei­ge tra­di­tio­nell zur Weih­nachts­zeit. Zu sehen sind die­se daher auch sehr oft auf den Weih­nachts­märk­ten. Küs­sen sich zwei sich lie­ben­de Men­schen unter einem Mis­tel­strauch, dann wer­den Sie ein glück­li­ches Paar besagt ein alter Brauch. Je nach Regi­on gehört die Mis­tel zu den Glücks­brin­gern und man schmückt damit gern Hof und Heim. Auch vor Stal­lun­gen auf­ge­han­gen sol­len Sie gegen Hexe­rei und dunk­len Mäch­ten schützen.
Als Pflan­ze ist sie ein kugel­för­mi­ger Busch, wel­cher mit Vor­lie­be auf Laub-oder Nadel­bäu­men wächst. Ihre Blät­ter sind led­rig und immer­grün. Sie blüht im März/April und wird von Vögeln nach dem Fres­sen der Bee­ren über des­sen Cot ver­brei­tet. In Euro­pa hei­misch ist vor allem die weiß­beer­i­ge Mis­tel. Die Bee­ren der Mis­tel sind gif­tig und dür­fen nicht geges­sen wer­den. Die Mis­tel darf in Deutsch­land nicht gesam­melt wer­den, da sie geschützt ist!

In der Natur­heil­kun­de als natür­li­ches Mit­tel gegen Krebs

In der Heil­kun­de ist Sie eine ganz beson­de­re Pflan­ze, da Sie über beson­de­re Inhalts­stof­fe ver­fügt, wie zum Bei­spiel Lek­ti­ne und Vis­ko­to­xi­ne, Har­ze, Schleim­stof­fe, Bit­ter­stof­fe, Sapo­nine und Zink. Die Lek­ti­ne kön­nen bestimm­te Tumor­zel­len hem­men und sind stär­kend für unser Immun­sys­tem und unter­stüt­zen die Abwehr­kräf­te im Kör­per. Daher kommt Sie auch als beglei­ten­de The­ra­pie bei Krebs­er­kran­kun­gen zum Ein­satz. Auf Grund auch Ihrer durch­blu­tungs­för­dern­den und ent­zün­dungs­hem­men­den Eigen­schaf­ten schätzt man Sie bei rheu­ma­ti­schen Erkran­kun­gen und bei Erkran­kun­gen des gesam­ten Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes. Der hohe Anteil an Bit­ter­stof­fen hat posi­ti­ven Ein­fluss auf die Ver­dau­ung und ist gal­le­fluss­för­dernd. Über einen Tee Kalt-Aus­zug ver­wen­det man Sie auch gern bei Krampf­adern, Ekze­men oder Geschwü­ren als Umschlag und zur Schmerzlinderung.

Selbst Pfar­rer J.S. Kneipp emp­fahl sie bei Blut­ergüs­sen und Stö­run­gen des Blut-Kreislauf.

Bit­te beach­ten Sie:

Mis­tel-Prä­pa­ra­te
Sind In Apo­the­ken und Reform­häu­sern als Tink­tu­ren, Tablet­ten, Lösun­gen oder Tee zum Teil frei erhältlich.
Den­noch: Mis­tel kann in Ihrer Wir­kung Medi­ka­men­te ver­stär­ken oder ander­wei­tig beein­flus­sen Bit­te spre­chen Sie daher vor der Anwen­dung mit Ihrem Arzt oder Heil­prak­ti­ker. Mis­tel­the­ra­pien soll­ten gene­rell unter Auf­sicht des Arz­tes durch­ge­führt wer­den. Auch soll­te wäh­rend der Schwan­ger­schaft und Still­zeit auf eine Behand­lung mit Mis­tel ver­zich­tet werden.

Eppendorfer Gesundheitspraxis Gabriele Giersch Energetische Therapeutin

Rezept­tipp zur äußer­li­chen Anwendung:

Für die äußer­li­che Anwen­dung wird ein Tee in Form eines Kalt­aus­zu­ges bereitet.
Dazu über­gießt man ca. 1 Tl Mis­tel­kraut mit 150 ml kal­ten Was­ser und lässt das Gan­ze ca. 10–12 stun­den zuge­deckt ausziehen.
Dann wird ein Lei­nen­tuch in dem Sud getränkt, auf die schmer­zen­de Stel­le auf­ge­legt und mit einem Tro­cke­nen Tuch abge­deckt. Ange­wen­det haupt­säch­lich bei rheu­ma­ti­schen- und Beschwer­den des Bewegungsapparates.

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